Das Geschirr kenne ich von damals auch noch. Wir hatten das auch zu Hause. Die Erinnerungen sind schön.
Wir hatten hinterm Haus eine Wiese mit Obstbäumen. Kirschen, Sauerkirschen, Äpfel, Birnen, Mirabellen, Zwetschgen und einen Nussbaum. Der wurde gepflanzt als ich eingeschult wurde. Meine Oma und meine Mutter hatten viel Arbeit mit einkochen und Marmelade kochen.
Ich erinnere mich auch an die vielen Obstbäume und Sträucher, mit Johannisbeeren und Stachelbeeren. Apfelbäume hatten wir auch und mich ärgerte es, dass ich immer die heruntergefallenen Äpfel essen sollte! Ich wollte mir auch einen "schönen" Apfel pfücken und nicht einen mit einer Delle essen!
Aber damals war halt alles wertvoll, man achtete noch sehr auf die Lebensmittel und auch auf alles Andere.
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Ich lese keine Anleitungen ... ich drücke Knöpfe bis es klappt.
Damals hatten Lebensmittel einen anderen Stellenwert Kami, da hat man nicht danach gefragt, ob das Obst Druckstellen hat oder die Gurke nicht ganz gerade ist. Bei uns im Kaufland gibt es z. B. Möhren, die nennen sich "die etwas anderen", sind nicht so wohlgeformt, dafür aber günstiger, ebenso einige andere Produkte.
Das ist alles übertrieben. Eine unförmige Karotte schmeckt genauso gut wie eine die der Norm entspricht. Früher hätte niemand darauf geschaut sondern sie mit Appetit gegessen. Uns geht es immer noch viel zu gut. Wann kann es auch übertreiben.
Wie Recht Du hast Ingeborg, deshalb kaufe ich auch "die etwas anderen", man kann sie ja aussuchen, wenn man Probleme mit den krummen hat und da ich sie eh für Gemüse oder Salat zerkleinere, ist es mir ziemlich wurscht, ob sie der Norm entsprechen.
Unser Bauer am Markt verkauft die Möhren so wie sie gewachsen sind und sogar noch mit der Erde dran und ich will Euch sagen, die halten viel länger. Man soll ja Möhren in Sand aufbewahren, damit sie länger halten.
Zeitvertreiber
Aufstriche
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17.09.2021 21:36
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